Willkommen beim Forschungsbereich t-lab — Holzarchitektur und Holzwerkstoffe
Ziel des t-lab Holzarchitektur und Holzwerkstoffe sind umweltverträgliche Entwicklungen anzustoßen und baukulturell umzusetzen.
Das t-lab wurde 2014 gegründet und durch die Fachgebiete Tragwerk und Material, Baukonstruktion I und Entwerfen betrieben. Anspruch sind die Forschung und Umsetzung architektonischer und konstruktiver Holzbauten in effizienter, konsistenter und suffizienter Bauweise. Das konstruktive Entwerfen großer Spannweiten für nutzungsneutrale Gebäude, die Steigerung der Verwendung von Bauprodukten aus Buchenholz, reversible Tragstrukturen zur Steigerung der zirkulären Wertschöpfung und hybride Verbünde stehen im Fokus der Forschung. Übergeordnet sind die Entwicklung klimaneutraler Bauweisen und die stoffliche Substitution von Stahl und Stahlbeton. Unsere bisherigen Forschungsaktivitäten verdeutlichen unser Anliegen. Ein weiterer Schwerpunkt des t-labs ist die Vernetzung mit führenden Holzbauforschern und Holzbaufirmen aus Deutschland.
Die Holzbauforschung des t-labs beeinflusst auch die Ausbildung der Architekturstudierenden. Fachgebietsübergreifende Lehrveranstaltungen zu architektonischen und konstruktiven Holzbauthemen werden durchgeführt und mündeten beispielsweise 2016 in einem international sehr beachteten Design-Build-Projekt "Gemeinschaftshaus Flüchtlingsunterkunft Spinelli" (Links: Heinze, Archdaily, Publikation Home Not Shelter!). Eine Weiterentwicklung des Design-Build-Prinzips zum Research-Design-Build-Projekt gelang uns 2023 mit der Fertigstellung der Werk- und Forschungshalle Diemerstein. Die Werk- und Forschungshalle bildet den Auftakt des t-lab Campus Diemerstein. Das Gebäude ist zu 100% in Kreislaufwirtschaft konstruiert und stellt damit einen Meilenstein klimaneutralen Bauens dar.
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